So prüfen Sie, ob Ihre VPN Verbindungen sicher sind
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2 Min. Lesezeit
Eric Weis : 17.09.2024 15:23:18
Die Schutzziele der Informationssicherheit sind der Schlüssel zu einem soliden Sicherheitskonzept für Unternehmen. Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sind die Grundpfeiler, die sicherstellen, dass Ihre Systeme und Daten vor unbefugtem Zugriff, Manipulation und Ausfällen geschützt sind. Doch oft wird die Authentizität als viertes Schutzziel vergessen, das besonders in modernen IT-Umgebungen eine wichtige Rolle spielt. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Schutzziele der Informationssicherheit, was sie bedeuten und wie Sie diese in Ihrem Unternehmen umsetzen können.
Inhaltsverzeichnis
Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sind die grundlegenden Schutzziele der Informationssicherheit. Sie sorgen dafür, dass sensible Daten vor Zugriff und Manipulation geschützt sind und gleichzeitig verfügbar bleiben, wenn sie gebraucht werden.
Vertraulichkeit bedeutet, dass nur berechtigte Personen Zugang zu bestimmten Daten haben. Besonders in der IT-Sicherheit ist dies entscheidend, um Datenlecks und unerwünschten Zugriff zu verhindern. Ein gutes Beispiel ist der verschlüsselte E-Mail-Verkehr. Sensible Daten sollten immer verschlüsselt werden, damit sie nicht von Unbefugten gelesen werden können.
Integrität bedeutet, dass Daten während ihrer Speicherung, Übertragung oder Verarbeitung nicht unbemerkt verändert werden dürfen. In der IT-Sicherheit wird die Integrität von Daten durch verschiedene Maßnahmen wie Hash-Funktionen und Prüfsummen gewährleistet.
Die Verfügbarkeit eines Systems beschreibt die Zeit, in der es funktionsfähig ist. Das Ziel der Informationssicherheit ist es, die Verfügbarkeit kritischer Systeme hoch zu halten und Systemausfälle zu minimieren.
Neben den klassischen Schutzzielen gibt es erweiterte Ziele wie Verbindlichkeit, Zurechenbarkeit und Authentizität. Diese sind besonders relevant für Identitätsmanagement und die Sicherung digitaler Prozesse.
Ein häufiges Problem in Unternehmen ist die Verwendung von Shared User Accounts. Diese Praxis zerstört die Zurechenbarkeit, da mehrere Personen denselben Zugang nutzen. Um dies zu vermeiden, sollte jeder Mitarbeiter eine eigene, individuelle Identität im System haben.
Die Schutzziele der Informationssicherheit sind entscheidend, um Unternehmen vor Datenverlust, Manipulation und Systemausfällen zu schützen. Ein solides IT-Sicherheitskonzept sollte sicherstellen, dass die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit aller wichtigen Daten gewährleistet ist. Zusätzlich müssen Zurechenbarkeit und Authentizität beachtet werden, um rechtliche Anforderungen und Nachweispflichten zu erfüllen.
Damit die Schutzziele in Ihrem Unternehmen umgesetzt werden können, ist es entscheidend, eine Risikoanalyse durchzuführen und die Datenbestände sowie IT-Systeme genau zu analysieren. Sie sollten regelmäßig Maßnahmen zur Erhöhung der Verfügbarkeit und zur Sicherstellung der Integrität und Vertraulichkeit einleiten. Erweiterte Schutzziele wie Zurechenbarkeit und Authentizität sorgen zudem für rechtliche Sicherheit und Transparenz.
Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie diese Schutzziele in Ihrem Unternehmen umsetzen sollen, kann es hilfreich sein, einen IT-Sicherheitsexperten hinzuzuziehen. So stellen Sie sicher, dass alle relevanten Schutzziele erreicht und Ihre Datenbestände bestmöglich geschützt sind.
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